Das Museum Penzberg zeigt ausgewählte Gemälde, Aquarelle und großformatige Hinterglasmalerei aus dem Bestand der weltweit größten Sammlung von Werken Heinrich Campendonks. Der Jüngste der Künstlergruppe  "Blauer Reiter" wohnte ab 1911 in Sindelsdorf und von 1916 bis 1922 in Seeshaupt. Das nahegelegene Penzberg suchte er regelmäßig auf (s. Sammlungen).

Der 2016 eröffnete Zwillingsbau des Museums ist mit seiner lebendigen dunklen Klinkerfassade zu einer Attraktion im Stadtbild geworden. Der bestehende Altbau beinhaltet die Sonderausstellungen als auch die Stadtgeschichte

"Kultur-Radeln" im Alpenvorland: Auf den Spuren des »Blauen Reiter« führen die Etappen unserer Radtouren durch die wunderbare Landschaft, die schon Franz Marc, Gabriele Münter und Wassily Kandinsky inspiriert hat - Museumsbesuch inklusive!
Tourbeschreibung hier
Downloadlink zum Flyer hier

Auch zu unserer Ausstellung “KATAKLUMP - eine Idee” werden eigens entwickelte Radtouren angeboten, Link zum Rahmenprogramm hier

Aktuell

seit 3. Nov. 2024FOKUS CAMPENDONK - eine Dauerausstellung im Wandel
Im Neubau des Hauses ist Spannendes von Campendonk zu entdecken: Auf drei Stockwerken wird eine Neuhängung der Dauerausstellung gezeigt. Mehr Information und Begleitprogramm finden Sie hier.
bis 22. Juni 2025KATAKLUMP - eine Idee. Heinrich Campendonk, Paul van Ostaijen, Fritz Stuckenberg
Das Museum Penzberg – Sammlung Campendonk zeigt eine Ausstellung zu der Künstler-Freundschaft zwischen den bildendenden Künstlern Heinrich Campendonk (1889-1957) und Fritz Stuckenberg (1881-1944) und dem Dichter Paul van Ostaijen (1896-1928). Anhand ihres Kunstschaffens und der Briefe ergeben sich neue, teils sehr private Einblicke in Lebensentwürfe, künstlerische Vorstellungen und die Lebensrealität im nahe gelegenen Seeshaupt. Dort am Starnberger See hatte sich zeitweilige eine Art Künstlerkolonie etabliert, wo sich die Kunstschaffenden in den Jahren von 1919 und 1922 austauschten. Sie suchten in der jungen Weimarer Republik nach neuen künstlerischen Formen der Moderne, um einen Impuls für die Bewegung nach dem "Blauen Reiter" zu setzen. Der Name des geplanten Manifestes war Kataklump, bezogen auf das lautmalerische belgische Wort für galoppierende Pferde. Die Ausstellung basiert auf einer Kooperation mit dem Haus Coburg - Städtische Galerie Delmenhorst. Mehr Information und Rahmenprogramm hier.
  
 
Das Gedenken an die Penzberger Mordnacht vom 28. April 1945 in den letzten Tagen des Zweiten Weltkrieges ist als zentrales Element der Erinnerungskultur der Stadt Penzberg seit jeher fest in der Stadtgeschichte und ihrer Gesellschaft verankert. Mehr Info hier.
Zum diesjährigen Gedenken gibt es im Kontext des Museums folgende Veranstaltungen:
26. April, 16 UhrPerformance “Vergehen” und "Die Nacht" mit dem Künstler Andreas Kloker
Teilnahme kostenfrei bei freiem Eintritt ab 15 Uhr 
 
27. April, 11-13 Uhr
und
30. April, 16-18 Uhr
Zwei öffentliche Führungen zum 80. Gedenktag: 
Themen-Spaziergang zur Penzberger Mordnacht mit Alice Grubert
Teilnahme kostenfrei bei freiem Eintritt
Beide Termine ausgebucht.
Mehr Info zu den Themenführungen hier
 
  

Ausblick

08. Mai,              
18 - 21 Uhr

 

 

 

 

 

10. Mai,     
11 - 18 Uhr 

Kunst & Wein mit einer Kuratorenführung mit Co-Kuratorin Anne Götzelmann durch “KATAKLUMP. Eine Idee”
Kunst- und Kulturgenuss in gemütlicher Atmosphäre: Nach einer Kuratorenführung entfalten sich bei einem guten Gläschen Wein Gespräche und Begegnungen rund um die Ausstellung. Eintritt und Führung kosten 8 € pro Person, das Glas Wein (0,2l) zwischen 5,50 und 6,50 €. Jahreskartenbesitzer und Mitglieder des Freundeskreises Heinrich Campendonk erhalten Führung und Eintritt gratis | Anmeldung wenn mögl. an museum@penzberg.de

 

Hinterglasmalerei. Heinrich Campendonk und der Blaue Reiter - Ein Workshop für Erwachsene

€ 68 inkl. Museumsbesuch, Führung und Material, bitte Glas-Bilderrahmen mitbringen

Anmeldung auf die Warteliste erforderlich über das Kursprogramm der VHS www.vhs-penzberg.de 

11. Mai,   
11 Uhr                
Öffentliche Führung durch Sonderausstellung “KATAKLUMP. Eine Idee" mit Kunstvermittlerin Anette Völker-Rasor | € 5,- zzgl. Museumseintritt 
  
Dauerleihgabe der
Ernst von Siemens
Kunststiftung
 
Die Ernst von Siemens Kunststiftung unterstützt das Museum Penzberg durch die Sicherung eines Konvoluts expressionistischer Kleinode als Dauerleihgabe. Es handelt sich um 36 Postkarten von Heinrich Campendonk aus den Jahren 1910 bis 1917, die in fantasievoller Bildsprache Einblick in das Leben und Wirken Campendonks geben. Das Museum ist sehr dankbar für diese großzügige Geste. Aktuell ist eine Auswahl im EG des Neubaus zu sehen.
 
Sammlung Weber
 
Wir freuen uns, dass die Kunstwerke aus dem Nachlass Weber dem Museum Penzberg seit 2023 zur Verfügung stehen. Die Sammlung Weber umfasst bedeutende Künstlernamen der klassischen Moderne. Einzelne Werke werden innerhalb der Ausstellungen verschiedentlich präsentiert werden.
 

 

Ausstellungen

Sammlung Campendonk